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Wheelend perfekt abgestimmt mit der Scheibenbremse von Knorr-Bremse
26. September 2014 [Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge]
Mit über 27 Millionen produzierten Scheibenbremsen setzt Knorr-Bremse den Maßstab in Funktion und Qualität. Mit der neu eingeführten Trailerbremse ST7 sowie der in Entwicklung befindlichen nächsten Generation der schweren Scheibenbremse wird Knorr-Bremse die Markführerschaft weiter ausbauen.
Die neue Scheibenbremse für Trailer ST7 ist die derzeit leichteste Zweistempelbremse für 22,5”-Felgen auf dem Markt. Durch Veränderungen an Bremssattel, Belagträger und Belägen spart sie gegenüber dem Vorgängermodell 10 Prozent Gewicht ein; sie ist auf der Messe nicht allein auf dem Knorr-Bremse Stand, sondern schon bei verschiedenen Achs- und Fahrzeugherstellern zu sehen. Für Lkw und Bus bietet Knorr-Bremse perfekt abgestimmte Lösungen in der Klasse von Felgengröße 17,5“ bis zur 22,5“-Schwerfahrzeugbremse. Der Kundennutzen reicht von der Vernetzung der Systeme – wodurch nennenswerte Sicherheitsgewinne erzielt werden – über messbare Betriebskostenreduzierungen bis hin zu deutlichen Gewichtsvorteilen. Durch das bewährte Zweistempelprinzip wird Schrägverschleiß vermieden und so die Belagmasse auch bei schwersten Anwendungen gleichmäßig und vollständig genutzt – ein klarer Betriebskostenvorteil für Kunden. Alle Scheibenbremsen erfüllen das Maximalmoment nicht nur statisch, sondern dynamisch unter realen Fahrbedingungen. Ebenso sind alle Modelle ohne jegliche Zusatzmaßnahmen überlastfähig gegenüber Lastüberlagerung aus Feststell- und Betriebsbremse – ein klarer Systemkostenvorteil.
Ein besonderes Anliegen ist es Knorr-Bremse, maßgeschneiderte Produkte für die unterschiedlichen Märkte anzubieten. So werden in enger Zusammenarbeit mit den Regionen Produkte entwickelt und konsequent lokal produziert. Die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen für die regionalen Anforderungen sind eine wichtige Investition in den globalen Markterfolg der Scheibenbremse.
Knorr-Bremse arbeitet an einem integrierten Wheelend-Ansatz: Radbremse, Aktuatoren sowie die Reibpaarung, bestehend aus den Belägen und der Bremsscheibe, bilden eine optimierte Funktionseinheit, mit der sich bis zu 9 Kilogramm Gewichtsvorteil gegenüber herkömmlichen Lösungen realisieren lassen. Für eine Standard-Sattelzugmaschine sind das rund 36 Kilogramm Nutzlastgewinn.
Um Neuentwicklungen bereits vor Straßen- und Feldtests für den weltweiten Einsatz zu validieren und zu ertüchtigen und seine Marktstellung als weltweiter Technologieführer von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge auszubauen, investiert Knorr-Bremse etwa 80 Mio. Euro in ein Entwicklungszentrum am Standort München. Mit hochmoderner Mess- und Prüfstandstechnik sind so beispielsweise Beanspruchungskollektive aus weltweiten Einsatzprofilen beliebig reproduzierbar und Optimierungen zum Geräusch- und Schwingungsverhalten (NVH) zielgerichtet durchführbar.